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Der Tod gehört zum Leben

Wir wollen Mut machen, den eigenen Tod als Teil des Lebens anzunehmen und wollen in unserer Gesellschaft eine positive Einstellung zum Sterben und zum Tod fördern.

Das Leben soll bis zuletzt lebenswert erhalten werden durch:

  • Beistand und Betreuung in gewohnter Umgebung
  • Adäquate Beschwerdelinderung
  • Bewahrung der Würde des Sterbenden
  • Unterstützung und Begleitung der Angehörigen

Aktive Sterbehilfe und jegliche Art von künstlicher Lebensverkürzung oder unnatürlicher Lebensverlängerung lehnen wir ab.

Unsere HospizbegleiterInnen nehmen sich Zeit für einfühlsames Zuhören, Anteilnahme, wohltuende Zuwendung, auf das Sterben vorbereitende Gespräche und Beistand bei Todeseintritt. Sie sind ein Bindeglied zwischen Patient, Familienangehörigen, Pflegekräften und Ärzten und unterliegen wie diese ebenfalls der Schweigepflicht. Die ausgebildeten HospzbegleiterInnen nehmen sich der persönlichen Bedürfnisse des Patienten und dessen Angehörigen an, ersetzen jedoch keine Haushaltshilfen oder Pflegedienste.

Die ehrenamtliche Begleitung durch Hospizbegleiter kann beginnen, wenn sie über die Einsatzleitung angefordert wird.

Zeitintensive Betreuung in Pflegeheimen (ZiB)

Immer mehr Menschen verbringen die letzte Phase ihres Lebens im Pflegeheim.
Am Lebensende entsteht oft ein erhöhter Betreuungsbedarf: mehr Zeit für Nahrungsaufnahme, Gespräche, Sitzwachen usw.. Der Stellenschlüssel in den Heimen reicht dafür in der Regel nicht aus.

Deshalb bietet der Hospizverein Rottal-Inn in ausgewählten Einrichtungen die „Zeitintensive Betreuung in Pflegeheimen“ an. Durch dieses Pilotprojekt kann eine würdevolle Betreuung mit dem zusätzlichen Einsatz von Palliative Care Kräften sichergestellt werden.